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![]() Wer überwacht wen? Die „Lauschaffaire Winkler" wird nicht aufgedeckt - im Gegenteil: die Koordinaten des Raums, der Akustik und der Identitäten verschieben sich im Laufe der Performance schleichend und machen eine Enthüllung unmöglich. Die scheinbare Zielperson des Lauschangriffs ist die Tänzerin Erika Winkler. Sie bewegt sich in einem akustisch-theatralen Raum, der zwischen Intimität und Öffentlichkeit oszilliert. Die Zuschauenden nehmen die Hauptdarstellerin nicht nur optisch, sondern vor allem auch akustisch ins Visier. Spannungsgeladen und mit beklemmender Konsequenz machen die drei Künstler/innen Fuchs, Ritzenhoff und Winkler die Persönlichkeitsverletzungen durch Eingriffe in die Privatsphäre spürbar.
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![]() ![]() Hauptdarstellerin, Choreografie: Erika Winkler Regie, Choreografie: Barbara Fuchs Musik, Klang: Jörg Ritzenhoff Bühne, Licht: Barbara Fuchs Technik: Wolfgang Pütz PR, Management: Mechtild Tellmann Foto: Barbara Fuchs Dauer: 60 Minuten Eine tanzfuchs Produktion |