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![]() Choreografien von Alexandra Waierstall sind von fließenden Bewegungsabläufen und einer poetischen Bildsprache geprägt. Kennzeichnend ist auch ihre thematische Auseinandersetzung mit der Entstehung und Wahrnehmung von Grenzen. So auch in ihrer neuesten Arbeit „Mapping the Wind". Die Kraft des Windes steht hier für einen Raum, in dem Bewegung ohne klare Orientierung und Zielrichtung geschieht. Ausgangspunkt bilden Windkarten, die die Bewegungen der Luftmassen jenseits von territorialen Grenzen abbilden und das System von Längen- und Breitengraden, die physisch nicht erfahrbar sind, sondern eine zeitliche und räumliche Orientierung vermitteln. In Zusammenarbeit mit der Videokünstlerin Marianna Christofides entwickelt sie eine Inszenierung, in der sich die Tänzer von der Bewegung der Luft, die sie umgibt, tragen zu lassen scheinen. „Alexandra Waierstalls Choreografien siedeln Bewegungen an einer Linie an, die halb real, halb imaginär ist." Melanie Suchy, Brochüre Tanzplattform Deutschland 2010 Alexandra Waierstall, 1979 in England geboren, wuchs in Zypern auf und lebt seit 1998 hauptsächlich in Düsseldorf. Sie studierte Tanz am European Dance Development Center (EDDC) in Arnheim und Düsseldorf und schloss 2006 den Postgraduierten-Studiengang für Choreografie bei Dance Unlimited in Arnheim ab. Als Tänzerin arbeitete sie für verschiedene Choreografen und mit ihren eigenen Produktionen gastierte sie auf internationalen Bühnen. 2005 gründete die bereits mehrfach ausgezeichnete Choreografin ihre eigene Kompanie Noema Dance Works. |
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Dauer: 55 Minuten Eine Produktion von Noema Dance Works. Koproduziert durch: tanzhaus nrw Düsseldorf, |