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![]() Trotz kühler Ästhetik geht es bei Ben J. Riepes neuem Stück heiß her. „Hundstage" handelt davon, was übrig bleibt, wenn die Liebe auf den Hund gekommen ist, nämlich Schmerz, Begehren, Eifersucht, Liebe und Erotik, Aggression und Gewalt. Das Spiel um Nähe und Distanz arrangiert der Choreograf als collageartige „tableaux vivants" einer chaotischen Welt. Mit subtilen Mitteln und intensiven Bewegungsbildern inszeniert Riepe die berauschende Macht der Gefühle. Wasser zieht sich als wiederkehrendes Motiv durch das präzis konstruierte Untergangs-Szenario. Die Abkühlung bringt keine Erleichterung - die Aussicht auf Befriedigung des Verlangens bleibt verwehrt. „Riepe verbindet geschickt die weit voneinander entfernten Pole Melodram und Groteske." Stefan Michalzik, Offenbach-Post
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![]() ![]() Mit: Fa-Hsuan Chen, Deborah Gassmann, Hyun-Jin Kim, Simon Hartmann, Benjamin Kahn, Linda Nordström, Daniel Ernesto Müller Torres Musik: Alex Alves Tolkmitt Kostüme: Anna Kleihues Lichtdesign: Ansgar Kluge Technik: Dimitar Evtimov Produktionsleitung: Jan Riepe Produktionsassistenz: Maximilian Linsenmeier Foto: Ursula Kaufmann Dauer: 60 Minuten Eine Produktion von Ben J. Riepe Kompanie. Koproduziert durch: tanzhaus nrw Düsseldorf, Künstlerhaus Mousonturm, Frankfurt/Main,Station Zuid, Tilburg/NL. Gefördert durch: Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes NRW, Nationales Performance Netzwerk (Die Koproduktionsförderung des NPN wird ermöglicht durch die Kulturstiftung des Bundes), Kunststiftung NRW, Kulturamt der Landeshauptstadt Düsseldorf, Kunst- und Kulturstiftung der Stadtsparkasse Düsseldorf. In Köln findet die Vorstellung in Kooperation mit sommerblut Internationales Kulturfestival statt. |