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![]() Der Kampf um Grenzen und deren permanente Erweiterung ist ein Konflikt, den die Menschheit nicht zu lösen vermag - oft auf ganz persönlicher Ebene, aber besonders im politischen Zusammenhang. Fabien Prioville stellt sich in seinem neuen Stück diesem Thema und befasst sich mit individuellen, kollektiven und geografischen Grenzen - mit dem territorialen Raum, der jeden einzelnen als Ort kultureller Erfahrung umgibt. Das gemeinschaftliche „wir" („NOUS") seines Stücktitels hält nicht lange, die drei Tänzer, darunter Fabien Prioville selbst, loten die jeweiligen Grenzen des anderen aus. Wie weit ist eine Überschreitung möglich, bis sie als Bedrohung empfunden wird? Im Zusammenspiel mit der atmosphärischen Soundkomposition von Frank Schulte und den per Computer live gezeichneten Videobildern der Medienkünstlerin Naoko Tanaka erzählen sie eine traurig schöne Geschichte über Trennung und Veränderung: „...dem Trio gelingen Bilder von erstaunlicher Intensität" (NRZ) Fabien Prioville schloss seine Ausbildung am Centre National de Danse Contemporaine (CNDC) in Angers ab. Er tanzte u.a. bei LaLaLa Human Steps und dem Wuppertaler Tanztheater von Pina Bausch, bevor er im Jahr 2006 begann, eigene Stücke zu entwickeln. Heute arbeitet er als freiberuflicher Tänzer und Choreograf. Auftragsarbeiten führten ihn nach New York an die Julliard School, nach Japan und Australien. Sein Solo „Jailbreak Mind" wurde zur Tanzplattform Deutschland 2010 eingeladen und tourt international bei namhaften Festivals. |
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![]() ![]() Tanz: Paolo Fossa, Moo Kim, Fabien Prioville
Musik: Frank Schulte Visuelle Kunst: Naoko Tanaka Bühnenbild: Frank Imsiepen, Fabien Prioville Lichtdesign: Marcus Keller Kommunikation: Alexandra Schmidt Foto: Ursula Kaufmann Dauer: 80 Minuten www.fabien-prioville-dance-company.comEine Produktion von Fabien Prioville Dance Company. Koproduziert durch: tanzhaus nrw Düsseldorf, |