MIRA
MIRA 11_shift
„MIRA 11_shift“ inszeniert das Wechselspiel von Mensch und Technik im Tanz. Im Zentrum des choreografischen Prozesses stehen Bewegungsvorschläge aus einer für und mit MIRA entwickelten Applikation. Die Performance erforscht die Spannungsfelder persönlich/anonym, Enteignung/Aneignung sowie menschlich/nicht-menschlich. Die Tänzer:innen stehen dabei den unendlichen Möglichkeiten der Künstlichen Intelligenz gegenüber. „Inspirierend wirkt […] die Erkenntnis, dass so viele Informationen eingespeist werden, und wir ihrer Herkunft nicht mehr folgen können.“ Julia Riera verweist auf die Frage, was die unkontrollierbar arbeitenden Algorithmen für uns als Gesellschaft bedeuten.“ („Kann KI Kunst?“ von Thomas Linden, choices).
MIRA 11_shift
(MIRA 11_Verschiebung)
In MIRA 11_shift geht es um den Menschen und Computer.
Um einen ganz bestimmte Art Computer – Künstliche Intelligenz.
Ein Computer soll so schlau sein wie ein Mensch.
Und er soll selber denken.
Für das Tanzstück wurde ein Computer-Programm erfunden.
Der Computer hat Tanz-Bewegungen gelernt.
Das Computer-Programm kann neue Tanz-Bewegungen vorschlagen.
Welche Bewegung kommt von einem Menschen?
Welche Bewegung kommt von einem Computer?
Beteiligte
Performance: Kirill Berezovski, Margherita Dello Sbarba, Joy Kammin, Mihyun Ko, Astrid Bramming, Dennis Alexander Schmitz
Outside Eye: Odile Foehl, Thomas Falk
Dramaturgie: Elsa Weiland
Komposition: Timm Roller
Kostümdesign: Thomas Wien-Pegelow
Lichtdesign: Jasper Diekamp
Management: Caroline Simmler
Administration: Anika Bendel
Produktion, Social Media: Lena Busse
P/Ö: Mechtild Tellmann
Foto, Flyerdesign: Julia Franken, Hans Diernberger
Produktion
Co-Production
Gefördert durch
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★ Premiere