Özlem Alkış
pulse

Vier Tänzer:innen kreieren einen immersiven Raum, der ständig unterschiedliche Intensitäten von Fluss und Pulsation offenbart. Die Zuschauer:innen, die im Aufführungsraum sitzen sind von Klang und Bewegung umgeben. Eingeladen mit Ohren zu sehen und Augen zu hören. Klang, Atem und körperliche Nähe der Performer viszeral zu spüren. Verteilt im Raum nehmen sich die Tänzer:innen Zeit ihre inneren Rhythmen und den gemeinsamen Puls der Gruppe zu finden. Das Bewegungsspiel von Sanftheit, Dichte und Geschwindigkeit entwickelt sich langsam. Der Raum verwandelt sich in einen pulsierenden Raum, der seine Rhythmen immer wieder neu bestimmt.
pulse
(Puls)
Einatmen.
Ausatmen.
In sich hinein hören.
Alles um sich herum wahrnehmen.
In dem Tanzstück sitzen die Zuschauer auf der Bühne.
Die Zuschauer sind ganz nah.
Die Tänzer und Tänzerinnen bewegen sich zwischen ihnen.
Die Zuschauer werden zum Teil des Stücks.
Es ist oft ganz still.
Man kann den Atem der Tänzer und Tänzerinnen hören und spüren.
Sie finden eine gemeinsame Energie.
Eine gemeinsame Geschwindigkeit.
Sie trennen sich und finden wieder zusammen.
Es gibt eine gemeinsame Energie.
Beteiligte
in Zusammenarbeit mit den Performer:innen Elsa Artmann, Christoph Speit, Benze C. Werner, Philine Herrlein
Musikalisches, klangliches Konzept: Özlem Alkış
Musikalische Realisation, Komposition: Lukas Tobiassen
Technische Leitung: Dietrich Schuckließ
Foto: Oliver Look