MIRA7_THULEY

MIRA

MIRA7_THULEY

Fr 10 | 05
20.00 h

Bonn
Brotfabrik Bühne Bonn

Mit ihrem Bewegungsvokabular lotet Julia Riera in „MIRA 7_THULEY“ feinfühlig Grenzen und Begrenzungen aus. Fünf Performer*innen – drei professionelle Tänzer*innen und zwei tanzbegeisterte Jugendliche aus Afghanistan – machen das Gefühl der Fremde und Isolation spürbar und verkörpern die Unruhe, die dem Wunsch nach und der Furcht vor Stille und Verbundenheit innewohnt. „Selten erlebt man ein so raffiniertes Dialogisieren auf Augenhöhe zwischen Tanz und Musik. Ausdrucksstark wird hier gearbeitet, so dass dem Publikum letztlich das besondere Erlebnis einer Performance beschert wird, die eine Vorstellung von der archaischen Tiefe menschlicher Bewegung gibt“, beschreibt Thomas Linden die Choreografie in der Kölnischen Rundschau.

Seit 2009 arbeitet Julia Riera unter dem Label MIRA mit Künstler*innen aus anderen Sparten, wie dem Komponist Philip Mancarella, zusammen. Mit der Produktion „MIRA 5“ gewann sie 2017 den Preis „Bestes Duo“ beim SoloDuo Festival in Köln. 2018 wurde „MIRA 7_THULEY“ mit dem Kölner Tanzpreis ausgezeichnet.

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CHOREOGRAFIE: Julia Riera / MUSIK: Philip Mancarella / TANZ: Fa-Husan Chen, Odile Foehl, Mahdi Mosawi, Omid Rezai, Lin Verleger

Produktion

MIRA

Koproduktion

Barnes Crossing

Gefördert durch

Kulturamt der Stadt Köln, Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW