![]() |
|
DO 04 I 05 |
SATELLIT: BALLETT AM RHEIN Obelisco MUSIK Marla Glen, Salvatore Sciarrino, Franz Schubert, Nina Simone, Domenico Scarlatti, Wolfgang Amadeus Mozart, Giacinto Scelsi, Richard Heuberger CHOREOGRAFIE Martin Schläpfer BÜHNE, KOSTÜME Thomas Ziegler LICHT Thomas Diek Adagio Hammerklavier MUSIK Adagio aus der Sonate Nr. 29 B-Dur op. 106 („Große Sonate für das Hammerklavier“) von Ludwig van Beethoven CHOREOGRAFIE Hans van Manen BÜHNE, KOSTÜME Jean-Paul Vroom LICHT Jan Hofstra EINSTUDIERUNG Igone de Jongh SH-BOOM! MUSIK Turner Layton und Clarence Johnstone, José Armandola und Olavi Virta, Arturo Cuartero, The Mills Brothers, Vera Lynn, James Keyes, Claude und Carl Feaster, Floyd F. McRae, James Edwards CHOREOGRAFIE, BÜHNE, KOSTÜME Sol León, Paul Lightfoot LICHT Tom Bevoort EINSTUDIERUNG Valentina Scaglia und Bastien Zorzetto |
DO 04 I 05 |
SATELLIT: AALTO BALLETT ESSEN Choreograf Ben Van Cauwenbergh bringt die Geschichte von „Don Quichotte“ auf seine ganz persönliche Art und Weise auf die Bühne, wobei sein besonderes Augenmerk den vielen humorvollen Episoden gilt. Aus den zahlreichen Abenteuern des Helden konzentriert sich das Ballett auf eine spannende wie romantische Begebenheit: Die Wirtstochter Kitri soll an einen reichen Ehemann verschachert werden, liebt aber in Wirklichkeit den Barbier Basile. Don Quichotte hält Kitri in seiner Verblendung für die endlich gefundene Dulcinea und mischt sich munter in die Geschichte ein. Van Cauwenbergh erschafft ein Ballett, in dem Fantasie und Realität oft erst auf den zweiten Blick voneinander zu trennen sind. |
DO 04 I 05 |
SATELLIT: TANZTHEATER MÜNSTER Der Zirkus bedient die Sehnsucht der Menschen nach einer Fantasiewelt, nach allem Unbekannten und Spannenden. Seit Jahrhunderten ziehen Schausteller, Artisten und Tiere von Ort zu Ort und sorgen mit ihren Kunststücken für Unterhaltung. Inspiriert von dieser zeigt Choreograf Hans Henning Paar einen Mikrokosmos der Gesellschaft, in dem liebenswerte skurrile Charaktere, tierische Menschen und menschliche Tiere aufeinandertreffen. Die Zuschauer*innen erwartet ein Spektakel, das alle Sinne anspricht und gleichzeitig zum Lachen, Weinen, Träumen und Fürchten einlädt. |
FR 05 I 05 |
SATELLIT: BALLETT AM RHEIN Vielschichtige Verbindungen von Tanz und Musik, die voller Poesie, nächtlicher Schönheit und Fantastik geheimnisvolle Welten zwischen Abstraktion und Körperlichkeit eröffnen, zeigt Martin Schläpfer in seinem Ballett „Obelisco“. Aber auch in Hans van Manens „Adagio Hammerklavier“ ist die Welt dunkel getönt und gleichsam entrückt: ein sublimes Beziehungsspiel zwischen drei Paaren, geprägt von einem Wissen, dass alle Sehnsucht zu keiner Erfüllung finden wird. Das spanisch-britische Choreografenduo Sol León und Paul Lightfoot setzt dagegen ganz andere Akzente. „SH-BOOM!“ ist mit seinen mitreißend-grotesken Tanzbildern zu U-Musik der 1920er bis 1950er Jahre ein launig-verrückter Tanzspaß – sehr witzig, extrem sexy und ein wenig nachdenklich. |
FR 05 I 05 |
SATELLIT: BALLETTHAGEN Der letzte Ballettabend der Intendanz von Norbert Hilchenbach knüpft noch einmal an die Vielfalt der choreografischen Arbeiten der vergangenen Jahre mit international ausgezeichneten Künstlern: Cayetano Soto, der sich für „Malasombra“ von der Musik und dem Leben der kubanischen Sängerin La Lupe inspirieren ließ: eine schillernde und exzentrische Figur, die als Königin des Latin Soul in die Musikgeschichte einging; Stephen Delattre, der bei der letzten AidsTanzGala mit „Taking Moves“ das Publikum begeisterte, und Ballettchef Ricardo Fernando, der in „Satisfaction“ erneut Rockmusik vertanzt und damit eine Hommage an die Rolling Stones und ihre Musik auf die Bühne bringt. |
SA 06 I 05 |
SATELLIT: BALLETT KREFED MÖNCHENGLADBACH In seinem Handlungsballett „Teufelskreis“ erzählt Choreograf Robert North mit teils ernstem, teils ironischem Blick von einer Familie und ihren einzelnen Mitgliedern, die sich mit den Verlockungen und Herausforderungen unserer heutigen Zeit konfrontiert sehen. Eine weitere zentrale Rolle spielt der Teufel als traditionelle Personifizierung des Bösen. Er treibt wie eh und je sein verführerisches Spiel und verkörpert in Norths Choreografie die negativen Seiten unseres modernen Lebens im Zeitalter der digitalen Revolution. |
SA 06 I 05 |
SATELLIT: TANZ BIELEFELD „Show!“ ist ein spartenübergreifendes Projekt von Tänzer*innen und Schauspieler*innen des Stadttheater Bielefeld begleitet von vier Musikern. Choreograf Simone Sandroni und Intendant Michael Heicks stellen gemeinsam mit den Akteur*innen die gut geölte Maschinerie des Theaters auf den Kopf. Immer auf der Suche nach dem Moment der Wahrheit, in dem der berühmte Funke überspringt, stürzt der Abend von einer Katastrophe in die nächste und versteht sich letztlich vor allem als eines: eine Hommage an das Theater selbst. KONZEPT, REALISATION |
SA 06 I 05 |
SATELLIT: BALLETT IM REVIER „The Vital Unrest“ – das ist die Kraft, die das Leben in Bewegung hält und nie zur Ruhe kommt. Ballettdirektorin und Choreografin Bridget Breiner entwickelt diesen Ballettabend inspiriert von Camille Saint-Saëns sogenannter „Orgelsinfonie“ c-Moll, op. 78 und einer Neukomposition des lettischen Komponisten Georgs Pelēcis (*1947) für Orgel, Klavier und Orchester als sinfonische Antwort. Im Anschluss an die Vorstellung wird es mit den Künstler*innen ein Publikumsgespräch im Foyer geben. |
SA 06 I 05 |
SATELLIT:EXTRA BALLETT IM REVIER |
SA 06 I 05 |
SATELLIT: BALLETT DORTMUND Mit „FAUST II – Erlösung!“ wagt sich Ballettdirektor Xin Peng Wang an den zweiten Teil von Goethes Kaleidoskop menschlichen Strebens und Scheiterns. „Als Faust ganz alt ist, den Tod vor Augen, baut er einen Damm gegen das Meer und gewinnt der Menschheit so Lebensraum, so Xin Peng Wang. Dieses Bild projiziert der Choreograf auf das aktuelle Weltgeschehen und gesteht: „Es sind die Bilder der Flüchtlingsströme, die mir nicht mehr aus dem Kopf gehen, die Heimatlosen am Dortmunder Bahnhof, die zu allem Entschlossenen in einem Schlauchboot auf offener See, die Schlagzeilen der Zeitungen, die Berichte im Fernsehen, das tote Kind am Strand.“ Er wagt die Fragen zu stellen: Wie viel Platz sind wir bereit abzutreten an jene, die keinen Platz sonst haben auf der Welt? INSZENIERUNG, CHOREOGRAFIE |
MO 08 I 05 |
SATELLIT: EXTRA BALLETT AM RHEIN Seit August 2015 hat das Ballett am Rhein sein Zuhause in einem neuen, vom Berliner Architekturbüro Gerkan, Marg & Partner entworfenen Balletthaus in Düsseldorf-Bilk. Im Rahmen von tanz nrw 17 gibt ein Open Studio mit den Tänzerinnen und Tänzern der Kompanie Einblicke in Martin Schläpfers Arbeit an seiner Uraufführung „Petite Messe solennelle", im Anschluss lädt ein geführter Rundgang dazu ein, das Probenzentrum zu besichtigen und Wissenswertes über seine Architektur zu erfahren. |
DO 11 I 05 |
SATELLIT: BALLETTHAGEN Der letzte Ballettabend der Intendanz von Norbert Hilchenbach knüpft noch einmal an die Vielfalt der choreografischen Arbeiten der vergangenen Jahre mit international ausgezeichneten Künstlern: Cayetano Soto, der sich für „Malasombra“ von der Musik und dem Leben der kubanischen Sängerin La Lupe inspirieren ließ: eine schillernde und exzentrische Figur, die als Königin des Latin Soul in die Musikgeschichte einging; Stephen Delattre, der bei der letzten AidsTanzGala mit „Taking Moves“ das Publikum begeisterte, und Ballettchef Ricardo Fernando, der in „Satisfaction“ erneut Rockmusik vertanzt und damit eine Hommage an die Rolling Stones und ihre Musik auf die Bühne bringt. |
DO 11 I 05 |
SATELLIT: BALLETT KREFELD MÖNCHENGLADBACH In seinem Handlungsballett „Teufelskreis“ erzählt Choreograf Robert North mit teils ernstem, teils ironischem Blick von einer Familie und ihren einzelnen Mitgliedern, die sich mit den Verlockungen und Herausforderungen unserer heutigen Zeit konfrontiert sehen. Eine weitere zentrale Rolle spielt der Teufel als traditionelle Personifizierung des Bösen. Er treibt wie eh und je sein verführerisches Spiel und verkörpert in Norths Choreografie die negativen Seiten unseres modernen Lebens im Zeitalter der digitalen Revolution. |
DO 11 I 05 |
SATELLIT:EXTRA TANZTHEATER MÜNSTER 10.00 - 11.20 Uhr Klassisches Training der Kompanie |
FR 12 I 05 |
SATELLIT: AALTO BALLETT ESSEN Sie bringen die Luft zum Schwingen – die virtuose Orgel mit ihren riesigen Pfeifen und innovative Choreografien mit ihren eleganten Bewegungen. Was läge also näher, als diese Künste einmal aufeinander treffen und sich gegenseitig inspirieren zu lassen? Zwei Tänzer und Choreografen des Aalto Ballett Essen präsentieren ihre eigenen Choreografien in der Philharmonie: Armen Hakobyan und Denis Untila. Und der Orgelkustos der Philharmonie Essen, Roland Maria Stangier, begleitet die Uraufführungen dabei live. |
SA 13 I 05 |
SATELLIT: AALTO BALLETT ESSEN Die Interpretation des Shakespeare Klassikers „Romeo und Julia“ von Ballettintendant Ben Van Cauwenbergh verbindet die Historizität der Thematik und die Unmittelbarkeit der musikalischen Sprache des Komponisten Sergej Prokofjews mit zeitgenössisch-klassischem Tanzvokabular und schafft so einen zeitlosen Ballettabend, in dem der Tod die Liebe am Leben hält. Bühnenbild und Kostüme „[...]geben als Zitate den Rahmen für eine jugendlich frische, zündende Inszenierung und passen exzellent zu Cauwenberghs modern romantischem Tanz-Stil.“ (Georg-Michael Müller, WAZ) |
SA 13 I 05 |
SATELLIT: BALLETT AM RHEIN Vielschichtige Verbindungen von Tanz und Musik, die voller Poesie, nächtlicher Schönheit und Fantastik geheimnisvolle Welten zwischen Abstraktion und Körperlichkeit eröffnen, zeigt Martin Schläpfer in seinem Ballett „Obelisco“. Aber auch in Hans van Manens „Adagio Hammerklavier“ ist die Welt dunkel getönt und gleichsam entrückt: ein sublimes Beziehungsspiel zwischen drei Paaren, geprägt von einem Wissen, dass alle Sehnsucht zu keiner Erfüllung finden wird. Das spanisch-britische Choreografenduo Sol León und Paul Lightfoot setzt dagegen ganz andere Akzente. „SH-BOOM!“ ist mit seinen mitreißend-grotesken Tanzbildern zu U-Musik der 1920er bis 1950er Jahre ein launig-verrückter Tanzspaß – sehr witzig, extrem sexy und ein wenig nachdenklich. |
SA 13 I 05 |
SATELLIT: BALLETT KREFED MÖNCHENGLADBACH Der erste Teil dieses dreiteiligen Ballettabends von Choreograf Robert North ist das 2003 kreierte Werk zu der Musik „Simple Symphony“ – hier schuf North zu der bewusst einfach gestalteten Musik von Benjamin Britten einen dazu passenden Tanz der Energie und Kraft der Jugend. In der zweiten Choreografie „Der Schlaf der Vernunft“, folgt auf den unbekümmerten Überschwang eine tiefgründige Auseinandersetzung mit durch Krieg verursachtes Leid. Im letzten Teil des Abends – „Farbenspiel“ – entwickelt North eine Choreografie, die inspiriert ist durch geometrische Musterbilder der englischen Malerin Bridget Riley, die den Betrachter durch kontrastreiche oder subtil abgestufte Farbskalen faszinieren. |
SA 13 I 05 |
SATELLIT: TANZTHEATER MÜNSTER Zur Musik Sergej Prokofjews zeigt Choreograf Hans Henning Paar eine für die Kompanie des TanzTheaterMünster erarbeitete Version seiner Produktion über die schicksalhafte Liebesgeschichte von Romeo und Julia. Er nutzt die Ausdrucksfähigkeit des zeitgenössischen Tanzes für seine zugleich einfühlsame und ungemein kraftvolle tänzerische Interpretation und hält sich dabei eng an die Vorlage Shakespeares. |
SO 14 I 05 |
SATELLIT: BALLETT DORTMUND „Es irrt der Mensch, solang er strebt…“ |
Faust II – Erlösung!