Satelliten

DO 04 I 05
DÜSSELDORF
Opernhaus
19.30 Uhr

SATELLIT: BALLETT AM RHEIN
b.31

Vielschichtige Verbindungen von Tanz und Musik, die voller Poesie, nächtlicher Schönheit und Fantastik geheimnisvolle Welten zwischen Abstraktion und Körperlichkeit eröffnen, zeigt Martin Schläpfer in seinem Ballett „Obelisco“. Aber auch in Hans van Manens „Adagio Hammerklavier“ ist die Welt dunkel getönt und gleichsam entrückt: ein sublimes Beziehungsspiel zwischen drei Paaren, geprägt von einem Wissen, dass alle Sehnsucht zu keiner Erfüllung finden wird. Das spanisch-britische Choreografenduo Sol León und Paul Lightfoot setzt dagegen ganz andere Akzente. „SH-BOOM!“ ist mit seinen mitreißend-grotesken Tanzbildern zu U-Musik der 1920er bis 1950er Jahre ein launig-verrückter Tanzspaß – sehr witzig, extrem sexy und ein wenig nachdenklich.

Obelisco
MUSIK
Marla Glen, Salvatore Sciarrino, Franz Schubert, Nina Simone, Domenico Scarlatti, Wolfgang Amadeus Mozart, Giacinto Scelsi, Richard Heuberger
CHOREOGRAFIE
Martin Schläpfer
BÜHNE, KOSTÜME
Thomas Ziegler
LICHT
Thomas Diek

Adagio Hammerklavier
MUSIK
Adagio aus der Sonate Nr. 29 B-Dur op. 106 („Große Sonate für das Hammerklavier“) von Ludwig van Beethoven
CHOREOGRAFIE
Hans van Manen
BÜHNE, KOSTÜME
Jean-Paul Vroom
LICHT
Jan Hofstra
EINSTUDIERUNG
Igone de Jongh

SH-BOOM!
MUSIK
Turner Layton und Clarence Johnstone, José Armandola und Olavi Virta, Arturo Cuartero, The Mills Brothers, Vera Lynn, James Keyes, Claude und Carl Feaster, Floyd F. McRae, James Edwards
CHOREOGRAFIE, BÜHNE, KOSTÜME
Sol León, Paul Lightfoot
LICHT
Tom Bevoort
EINSTUDIERUNG
Valentina Scaglia und Bastien Zorzetto

DO 04 I 05
ESSEN
Aalto Theater
19.30 Uhr

SATELLIT: AALTO BALLETT ESSEN
DON QUICHOTTE

Choreograf Ben Van Cauwenbergh bringt die Geschichte von „Don Quichotte“ auf seine ganz persönliche Art und Weise auf die Bühne, wobei sein besonderes Augenmerk den vielen humorvollen Episoden gilt. Aus den zahlreichen Abenteuern des Helden konzentriert sich das Ballett auf eine spannende wie romantische Begebenheit: Die Wirtstochter Kitri soll an einen reichen Ehemann verschachert werden, liebt aber in Wirklichkeit den Barbier Basile. Don Quichotte hält Kitri in seiner Verblendung für die endlich gefundene Dulcinea und mischt sich munter in die Geschichte ein. Van Cauwenbergh erschafft ein Ballett, in dem Fantasie und Realität oft erst auf den zweiten Blick voneinander zu trennen sind.
Zu jeder Vorstellung gibt es jeweils eine halbe Stunde vor Beginn einen Einführungsvortrag im Foyer.

CHOREOGRAFIE
Ben Van Cauwenbergh
MUSIKALISCHE LEITUNG
Yannis Pouspourikas
BÜHNE, KOSTÜME
Dorin Gal
VIDEOPROJEKTION
Lieve Vanderschaeve
DRAMATURGIE
Christian Schröder
ORCHESTER
Essener Philharmoniker


DO 04 I 05
MÜNSTER
Theater Münster
19.30 Uhr

SATELLIT: TANZTHEATER MÜNSTER
CIRC...US

Der Zirkus bedient die Sehnsucht der Menschen nach einer Fantasiewelt, nach allem Unbekannten und Spannenden. Seit Jahrhunderten ziehen Schausteller, Artisten und Tiere von Ort zu Ort und sorgen mit ihren Kunststücken für Unterhaltung. Inspiriert von dieser zeigt Choreograf Hans Henning Paar einen Mikrokosmos der Gesellschaft, in dem liebenswerte skurrile Charaktere, tierische Menschen und menschliche Tiere aufeinandertreffen. Die Zuschauer*innen erwartet ein Spektakel, das alle Sinne anspricht und gleichzeitig zum Lachen, Weinen, Träumen und Fürchten einlädt.

CHOREOGRAFIE
Hans Henning Paar
BÜHNE, KOSTÜME
Bernhard Niechotz
DRAMATURGIE
Esther von der Fuhr
CHOREOGRAFISCHE ASSISTENZ
László Nyakas
TANZ
Maria Bayarri Pérez, Mirko de Campi, Anna Caviezel, Jason Franklin, Melanie López López, Kana Mabuchi, Ako Nakanome, Tri Thanh Pham, Adrián Pla Cerdán, Alessio Sanna, Elizabeth D. Towles, Keelan Whitmore


FR 05 I 05
DÜSSELDORF
Opernhaus
19.30 Uhr

SATELLIT: BALLETT AM RHEIN
b.31

Vielschichtige Verbindungen von Tanz und Musik, die voller Poesie, nächtlicher Schönheit und Fantastik geheimnisvolle Welten zwischen Abstraktion und Körperlichkeit eröffnen, zeigt Martin Schläpfer in seinem Ballett „Obelisco“. Aber auch in Hans van Manens „Adagio Hammerklavier“ ist die Welt dunkel getönt und gleichsam entrückt: ein sublimes Beziehungsspiel zwischen drei Paaren, geprägt von einem Wissen, dass alle Sehnsucht zu keiner Erfüllung finden wird. Das spanisch-britische Choreografenduo Sol León und Paul Lightfoot setzt dagegen ganz andere Akzente. „SH-BOOM!“ ist mit seinen mitreißend-grotesken Tanzbildern zu U-Musik der 1920er bis 1950er Jahre ein launig-verrückter Tanzspaß – sehr witzig, extrem sexy und ein wenig nachdenklich.

Obelisco
MUSIK
Marla Glen, Salvatore Sciarrino, Franz Schubert, Nina Simone, Domenico Scarlatti, Wolfgang Amadeus Mozart, Giacinto Scelsi, Richard Heuberger
CHOREOGRAFIE
Martin Schläpfer
BÜHNE, KOSTÜME
Thomas Ziegler
LICHT
Thomas Diek

Adagio Hammerklavier
MUSIK
Adagio aus der Sonate Nr. 29 B-Dur op. 106 („Große Sonate für das Hammerklavier“) von Ludwig van Beethoven
CHOREOGRAFIE
Hans van Manen
BÜHNE, KOSTÜME
Jean-Paul Vroom
LICHT
Jan Hofstra
EINSTUDIERUNG
Igone de Jongh

SH-BOOM!
MUSIK
Turner Layton und Clarence Johnstone, José Armandola und Olavi Virta, Arturo Cuartero, The Mills Brothers, Vera Lynn, James Keyes, Claude und Carl Feaster, Floyd F. McRae, James Edwards
CHOREOGRAFIE, BÜHNE, KOSTÜME
Sol León, Paul Lightfoot
LICHT
Tom Bevoort
EINSTUDIERUNG
Valentina Scaglia und Bastien Zorzetto


FR 05 I 05
HAGEN
Theater Hagen
19.30 Uhr

SATELLIT: BALLETTHAGEN
SATISFACTION

Der letzte Ballettabend der Intendanz von Norbert Hilchenbach knüpft noch einmal an die Vielfalt der choreografischen Arbeiten der vergangenen Jahre mit international ausgezeichneten Künstlern: Cayetano Soto, der sich für „Malasombra“ von der Musik und dem Leben der kubanischen Sängerin La Lupe inspirieren ließ: eine schillernde und exzentrische Figur, die als Königin des Latin Soul in die Musikgeschichte einging; Stephen Delattre, der bei der letzten AidsTanzGala mit „Taking Moves“ das Publikum begeisterte, und Ballettchef Ricardo Fernando, der in „Satisfaction“ erneut Rockmusik vertanzt und damit eine Hommage an die Rolling Stones und ihre Musik auf die Bühne bringt.

CHOREOGRAFIE
Cayetano Soto, Stephen Delattre, Ricardo Fernando
BÜHNE, KOSTÜME
Peer Palmowski
LICHT
Achim Köster
DRAMATURGIE
Maria Hilchenbach
CHOREOGRAPHISCHE ASSISTENZ
Carla Silva, Alfonso Palencia


SA 06 I 05
KREFELD
Theater
18.00 Uhr

SATELLIT: BALLETT KREFED MÖNCHENGLADBACH
TEUFELSKREIS PREMIERE

In seinem Handlungsballett „Teufelskreis“ erzählt Choreograf Robert North mit teils ernstem, teils ironischem Blick von einer Familie und ihren einzelnen Mitgliedern, die sich mit den Verlockungen und Herausforderungen unserer heutigen Zeit konfrontiert sehen. Eine weitere zentrale Rolle spielt der Teufel als traditionelle Personifizierung des Bösen. Er treibt wie eh und je sein verführerisches Spiel und verkörpert in Norths Choreografie die negativen Seiten unseres modernen Lebens im Zeitalter der digitalen Revolution.

CHOREOGRAFIE, MUSIKZUSAMMENSTELLUNG
Robert North
CHOREOGRAFIE-ASSISTENZ
Sheri Cook
BÜHNE, KOSTÜME
Udo Hesse
DRAMATURGIE
Regina Härtling
TANZ
Elisa Rossignoli, Marco A. Carlucci, Paolo Franco, Irene van Dijk, Luca Ponti, Raphael Peter, Alessandro Borghesani, Victoria Hay, Teresa Levrini, Cecile Medour, Yasuko Mogi, Jessica Gillo, Flávia Harada, Amelia Seth, Yoko Osaki, Takashi Kondo, Giuseppe Lazzara, Radoslaw Rusiecki, Illya Gorobets, Robin Perizonius


SA 06 I 05
BIELEFELD
Theater Bielefeld
19.30 Uhr

SATELLIT: TANZ BIELEFELD
SHOW!

„Show!“ ist ein spartenübergreifendes Projekt von Tänzer*innen und Schauspieler*innen des Stadttheater Bielefeld begleitet von vier Musikern. Choreograf Simone Sandroni und Intendant Michael Heicks stellen gemeinsam mit den Akteur*innen die gut geölte Maschinerie des Theaters auf den Kopf. Immer auf der Suche nach dem Moment der Wahrheit, in dem der berühmte Funke überspringt, stürzt der Abend von einer Katastrophe in die nächste und versteht sich letztlich vor allem als eines: eine Hommage an das Theater selbst.

KONZEPT, REALISATION
Simone Sandroni, Michael Heicks
MUSIKALISCHE LEITUNG
Vivan Bhatti
PERFORMANCE
Saori Ando, Oliver Baierl, Tommaso Balbo, Georg Böhm, Cédric Cavatore, Hsuan Cheng, Gianni Cuccaro, Kenan Dinkelmann, Isabell Giebeler, Jacob Gómez Ruiz, Sebastian Graf, Laura Maria Hänsel, Anica Happich, Stefan Imholz, Nicole Lippold, Noriko Nishidate, Jan Sabo, Ruud Sanders, Guido Schikore, Johanna Wernmo, Elvira Zúñiga Porras
MUSIKER
Alban Hauser, Christian Jung, Harald Kießlich, Stephan Schulze


SA 06 I 05
GELSENKIRCHEN
Musiktheater im Revier
19.30 Uhr

SATELLIT: BALLETT IM REVIER
THE VITAL UNREST
Ballettabend in zwei Teilen von Bridget Breiner

„The Vital Unrest“ – das ist die Kraft, die das Leben in Bewegung hält und nie zur Ruhe kommt. Ballettdirektorin und Choreografin Bridget Breiner entwickelt diesen Ballettabend inspiriert von Camille Saint-Saëns sogenannter „Orgelsinfonie“ c-Moll, op. 78 und einer Neukomposition des lettischen Komponisten Georgs Pelēcis (*1947) für Orgel, Klavier und Orchester als sinfonische Antwort.  Im Anschluss an die Vorstellung wird es mit den Künstler*innen ein Publikumsgespräch im Foyer geben.

MUSIKALISCHE LEITUNG
Valtteri Rauhalammi
INSZENIERUNG, CHOREOGRAFIE
Bridget Breiner
BÜHNE, KOSTÜM
Jean-Marc Puissant
LICHT
Bonnie Beecher
DRAMATURGIE
Gabriele Wiesmüller
TANZ
Francesca Berruto, Bridget Breiner, Sarah-Lee Chapman, Hitomi Kuhara, Tessa Vanheusden, Bridgett Zehr, Sara Zinna, Paul Calderone, Carlos Contreras, Valentin Juteau, Louiz Rodrigues, Ledian Soto, José Urrutia


SA 06 I 05
GELSENKIRCHEN
Musiktheater im Revier
im Anschluss

SATELLIT:EXTRA BALLETT IM REVIER
PUBLIKUMSGESPRÄCH
zu THE VITAL UNREST


SA 06 I 05
DORTMUND
Opernhaus
19.30 Uhr

SATELLIT: BALLETT DORTMUND
FAUST II – ERLÖSUNG!

Mit „FAUST II – Erlösung!“ wagt sich Ballettdirektor Xin Peng Wang an den zweiten Teil von Goethes Kaleidoskop menschlichen Strebens und Scheiterns. „Als Faust ganz alt ist, den Tod vor Augen, baut er einen Damm gegen das Meer und gewinnt der Menschheit so Lebensraum, so Xin Peng Wang. Dieses Bild projiziert der Choreograf auf das aktuelle Weltgeschehen und gesteht: „Es sind die Bilder der Flüchtlingsströme, die mir nicht mehr aus dem Kopf gehen, die Heimatlosen am Dortmunder Bahnhof, die zu allem Entschlossenen in einem Schlauchboot auf offener See, die Schlagzeilen der Zeitungen, die Berichte im Fernsehen, das tote Kind am Strand.“  Er wagt die Fragen zu stellen: Wie viel Platz sind wir bereit abzutreten an jene, die keinen Platz sonst haben auf der Welt?

INSZENIERUNG, CHOREOGRAFIE
Xin Peng Wang
MUSIKALISCHE LEITUNG
Philipp Armbruster
KONZEPT, SZENARIO, DRAMATURGIE
Christian Baier
KOSTÜME
Bernd Skodzig
LICHTINSTALLATION
Li Hui
LICHTDESIGN
Ralph Jürgens
PERFORMANCE
Lucia Lacarra, Marlon Dino, Dann Wilkinson, Giacomo Altovino, Denise Chiarioni, Anna Orlova, Maike Raschke, Madeline Andrews, Denise Chiarioni, Clara Carolina Sorzano Hernandez, Ida Anneli Kallanvaara, Karina Moreira, Stephanine Ricciardi, Haruka Sassa, Sae Tamura, Risa Terasawa, Amanda Vieira, Javier Cacheiro Alemán, Giacomo Altovino, Michael Samuel Blaško, Alysson da Rocha, William Dugan, Hiroaki Ishida, Andrei Morariu, Francesco Nigro, Harold Quintero López, Giuseppe Ragona, Dann Wilkinson  


MO 08 I 05
DÜSSELDORF
Balletthaus des Balletts am Rhein
19.00 Uhr
7 EUR

SATELLIT: EXTRA BALLETT AM RHEIN
OPEN STUDIO MIT BALLETTHAUSRUNDGANG

Seit August 2015 hat das Ballett am Rhein sein Zuhause in einem neuen, vom Berliner Architekturbüro Gerkan, Marg & Partner entworfenen Balletthaus in Düsseldorf-Bilk. Im Rahmen von tanz nrw 17 gibt ein Open Studio mit den Tänzerinnen und Tänzern der Kompanie Einblicke in Martin Schläpfers Arbeit an seiner Uraufführung „Petite Messe solennelle", im Anschluss lädt ein geführter Rundgang dazu ein, das Probenzentrum zu besichtigen und Wissenswertes über seine Architektur zu erfahren.


DO 11 I 05
HAGEN
Theater Hagen
19.30 Uhr

SATELLIT: BALLETTHAGEN
SATISFACTION

Der letzte Ballettabend der Intendanz von Norbert Hilchenbach knüpft noch einmal an die Vielfalt der choreografischen Arbeiten der vergangenen Jahre mit international ausgezeichneten Künstlern: Cayetano Soto, der sich für „Malasombra“ von der Musik und dem Leben der kubanischen Sängerin La Lupe inspirieren ließ: eine schillernde und exzentrische Figur, die als Königin des Latin Soul in die Musikgeschichte einging; Stephen Delattre, der bei der letzten AidsTanzGala mit „Taking Moves“ das Publikum begeisterte, und Ballettchef Ricardo Fernando, der in „Satisfaction“ erneut Rockmusik vertanzt und damit eine Hommage an die Rolling Stones und ihre Musik auf die Bühne bringt.

CHOREOGRAFIE
Cayetano Soto, Stephen Delattre, Ricardo Fernando
BÜHNE, KOSTÜME
Peer Palmowski
LICHT
Achim Köster
DRAMATURGIE
Maria Hilchenbach
CHOREOGRAPHISCHE ASSISTENZ
Carla Silva, Alfonso Palencia


DO 11 I 05
KREFELD
Theater Krefeld
19.30 Uhr

SATELLIT: BALLETT KREFELD MÖNCHENGLADBACH
TEUFELSKREIS

In seinem Handlungsballett „Teufelskreis“ erzählt Choreograf Robert North mit teils ernstem, teils ironischem Blick von einer Familie und ihren einzelnen Mitgliedern, die sich mit den Verlockungen und Herausforderungen unserer heutigen Zeit konfrontiert sehen. Eine weitere zentrale Rolle spielt der Teufel als traditionelle Personifizierung des Bösen. Er treibt wie eh und je sein verführerisches Spiel und verkörpert in Norths Choreografie die negativen Seiten unseres modernen Lebens im Zeitalter der digitalen Revolution.

CHOREOGRAFIE, MUSIKZUSAMMENSTELLUNG
Robert North
CHOREOGRAFIE-ASSISTENZ
Sheri Cook
BÜHNE, KOSTÜME
Udo Hesse
DRAMATURGIE
Regina Härtling
TANZ
Elisa Rossignoli, Marco A. Carlucci, Paolo Franco, Irene van Dijk, Luca Ponti, Raphael Peter, Alessandro Borghesani, Victoria Hay, Teresa Levrini, Cecile Medour, Yasuko Mogi, Jessica Gillo, Flávia Harada, Amelia Seth, Yoko Osaki, Takashi Kondo, Giuseppe Lazzara, Radoslaw Rusiecki, Illya Gorobets, Robin Perizonius


DO 11 I 05
MÜNSTER
Theater Münster
10.00 Uhr
11.40 Uhr
15.00 Uhr

SATELLIT:EXTRA TANZTHEATER MÜNSTER
OFFENE PROBE

10.00 - 11.20 Uhr Klassisches Training der Kompanie
11.40 - 14.00 Uhr Probe „Romeo und Julia"
15.00 - 17.00 Uhr Probe „CIRC...US"

Das TanzTheaterMünster öffnet seine Türen und gibt einen Einblick in den Arbeitsalltag  des Ensembles. Dazu gehört das tägliche Training unter Leitung von László Nyakas ebenso wie Repertoireproben und die Erarbeitung neuer Produktionen. Das TanzTheaterMünster lädt ein zu einer sogenannten Durchlaufprobe von Hans Henning Paars zeitgenössischer Interpretation von „Romeo und Julia" sowie der neuesten Tanzproduktion "CIRC...US".

Kostenlose Eintrittskarten für Proben an der Theaterkasse:
+49 (0)251. 590 91 00 oder
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Treffpunkt jeweils 10 Minuten vor Veranstaltungsbeginn am Künstlereingang


FR 12 I 05
ESSEN
Philharmonie
20.00 Uhr

SATELLIT: AALTO BALLETT ESSEN
VIBRATIONS

Sie bringen die Luft zum Schwingen – die virtuose Orgel mit ihren riesigen Pfeifen und innovative Choreografien mit ihren eleganten Bewegungen. Was läge also näher, als diese Künste einmal aufeinander treffen und sich gegenseitig inspirieren zu lassen? Zwei Tänzer und Choreografen des Aalto Ballett Essen präsentieren ihre eigenen Choreografien in der Philharmonie: Armen Hakobyan und Denis Untila. Und der Orgelkustos der Philharmonie Essen, Roland Maria Stangier, begleitet die Uraufführungen dabei live.

CHOREOGRAFIE
Armen Hakobyan, Denis Untila
MUSIK
Johann Sebastian Bach, Philip Glass, Max Richter u. a.
ORGEL
Roland Maria Stangier
TANZ
Aalto Ballett Essen


SA 13 I 05
ESSEN
Aalto Theater
19.00 Uhr

SATELLIT: AALTO BALLETT ESSEN
ROMEO UND JULIA

Die Interpretation des Shakespeare Klassikers „Romeo und Julia“ von Ballettintendant Ben Van Cauwenbergh verbindet die Historizität der Thematik und die Unmittelbarkeit der musikalischen Sprache des Komponisten Sergej Prokofjews mit zeitgenössisch-klassischem Tanzvokabular und schafft so einen zeitlosen Ballettabend, in dem der Tod die Liebe am Leben hält. Bühnenbild und Kostüme „[...]geben als Zitate den Rahmen für eine jugendlich frische, zündende Inszenierung und passen exzellent zu Cauwenberghs modern romantischem Tanz-Stil.“ (Georg-Michael Müller, WAZ)

CHOREOGRAFIE
Ben Van Cauwenbergh
MUSIKALISCHE LEITUNG
Yannis Pouspourikas, Johannes Witt
BÜHNE, KOSTÜME
Thomas Mika
LICHT
Kees Tjebbes
ORCHESTER
Essener Philharmoniker


SA 13 I 05
DUISBURG
Theater Duisburg
19.30 Uhr

SATELLIT: BALLETT AM RHEIN
b.31

Vielschichtige Verbindungen von Tanz und Musik, die voller Poesie, nächtlicher Schönheit und Fantastik geheimnisvolle Welten zwischen Abstraktion und Körperlichkeit eröffnen, zeigt Martin Schläpfer in seinem Ballett „Obelisco“. Aber auch in Hans van Manens „Adagio Hammerklavier“ ist die Welt dunkel getönt und gleichsam entrückt: ein sublimes Beziehungsspiel zwischen drei Paaren, geprägt von einem Wissen, dass alle Sehnsucht zu keiner Erfüllung finden wird. Das spanisch-britische Choreografenduo Sol León und Paul Lightfoot setzt dagegen ganz andere Akzente. „SH-BOOM!“ ist mit seinen mitreißend-grotesken Tanzbildern zu U-Musik der 1920er bis 1950er Jahre ein launig-verrückter Tanzspaß – sehr witzig, extrem sexy und ein wenig nachdenklich.

Obelisco
MUSIK
Marla Glen, Salvatore Sciarrino, Franz Schubert, Nina Simone, Domenico Scarlatti, Wolfgang Amadeus Mozart, Giacinto Scelsi, Richard Heuberger
CHOREOGRAFIE
Martin Schläpfer
BÜHNE, KOSTÜME
Thomas Ziegler
LICHT
Thomas Diek

Adagio Hammerklavier
MUSIK
Adagio aus der Sonate Nr. 29 B-Dur op. 106 („Große Sonate für das Hammerklavier“) von Ludwig van Beethoven
CHOREOGRAFIE
Hans van Manen
BÜHNE, KOSTÜME
Jean-Paul Vroom
LICHT
Jan Hofstra
EINSTUDIERUNG
Igone de Jongh

SH-BOOM!
MUSIK
Turner Layton und Clarence Johnstone, José Armandola und Olavi Virta, Arturo Cuartero, The Mills Brothers, Vera Lynn, James Keyes, Claude und Carl Feaster, Floyd F. McRae, James Edwards
CHOREOGRAFIE, BÜHNE, KOSTÜME
Sol León, Paul Lightfoot
LICHT
Tom Bevoort
EINSTUDIERUNG
Valentina Scaglia und Bastien Zorzetto


SA 13 I 05
MÖNCHENGLADBACH
Theater Mönchengladbach
19.30 Uhr

SATELLIT: BALLETT KREFED MÖNCHENGLADBACH
SINFONIE DES LEBENS

Der erste Teil dieses dreiteiligen Ballettabends von Choreograf Robert North ist das 2003 kreierte Werk zu der Musik „Simple Symphony“ – hier schuf North zu der bewusst einfach gestalteten Musik von Benjamin Britten einen dazu passenden Tanz der Energie und Kraft der Jugend. In der zweiten Choreografie „Der Schlaf der Vernunft“, folgt auf den unbekümmerten Überschwang eine tiefgründige Auseinandersetzung mit durch Krieg verursachtes Leid. Im letzten Teil des Abends – „Farbenspiel“ – entwickelt North eine Choreografie, die inspiriert ist durch geometrische Musterbilder der englischen Malerin Bridget Riley, die den Betrachter durch kontrastreiche oder subtil abgestufte Farbskalen faszinieren.

MUSIKALISCHE LEITUNG
Diego Martín-Etxebarría
CHOREOGRAFIE
Robert North
CHOREOGRAFIE-ASSISTENZ
Sheri Cook
BÜHNE, KOSTÜME
Udo Hesse, Andrew Storer
DRAMATURGIE
Regina Härtling
LIVE-MUSIK
Niederrheinische Sinfoniker
TANZ
Irene van Dijk, Alessandro Borghesani, Elisa Rossignoli, Paolo Franco, Giuseppe Lazzara, Takashi Kondo, Radoslaw Rusiecki, Illya Gorobets, Yoko Osaki, Yoko Takahashi, Yasuko Mogi, Flávia Harada, Jessica Gillo, Paolo Franco, Victoria Hay, Marco A. Carlucci, Luca Ponti, Jessica Gillo, Raphael Peter, Giuseppe Lazzara, Cecile Medour, Flávia Harada, Takashi Kondo, Amelia Seth


SA 13 I 05
MÜNSTER
Theater Münster
19.30 Uhr

SATELLIT: TANZTHEATER MÜNSTER
ROMEO UND JULIA

Zur Musik Sergej Prokofjews zeigt Choreograf Hans Henning Paar eine für die Kompanie des TanzTheaterMünster erarbeitete Version seiner Produktion über die schicksalhafte Liebesgeschichte von Romeo und Julia. Er nutzt die Ausdrucksfähigkeit des zeitgenössischen Tanzes für seine zugleich einfühlsame und ungemein kraftvolle tänzerische Interpretation und hält sich dabei eng an die Vorlage Shakespeares.

CHOREOGRAFIE
Hans Henning Paar
MUSIKALISCHE LEITUNG
Stefan Veselka
BÜHNE, KOSTÜME
Anna Siegrot
DRAMATURGIE
Esther von der Fuhr
CHOREOGRAFISCHE ASSISTENZ
László Nyakas
TANZ
Maria Bayarri Pérez, Mirko De Campi, Anna Caviezel, Adam Dembczyński, Jason Franklin, Melanie López López, Kana Mabuchi, Ako Nakanome, Adrián Plá Cerdán, Alessio Sanna, Anna Schneider, Pauline Stöhr, Elizabeth D. Towles, Matthias Markstein, Thanh Pham, Keelan Whitmore, Tomasz Zwozniak


SO 14 I 05
DORTMUND
Opernhaus
18.00 Uhr

SATELLIT: BALLETT DORTMUND
FAUST I - GEWISSEN!

„Es irrt der Mensch, solang er strebt…“
Mit einer Wette zwischen Gott und dem Teufel beginnt es. Wird es Mephisto gelingen, einen Menschen so abgrundtief zu verderben, dass er sich gänzlich vom Guten abwendet? Inspiriert von der Mystik des Mittelalters ebenso wie von der Ikonographie der virtuellen Welt heute, erzählt Choreograf Xin Peng Wang die Tragödie von einem Zerrissenen, schwankend zwischen Wissensdurst und Gewissensbissen. In magischen Bildern verschmelzen Tanz, Bühne und Kostüme miteinander.


Faust II – Erlösung!