Turbulent, euphorisch, ansteckend, ausgelassen, riskant.

Ausgehend von einer auf zwei Jahre angelegten Reihe zum Thema Mut erforscht die Kölner Choreografin Silke Z., wie sich ÜberMut in Bewegung und Sprache darstellen lässt. Schonungslos und in direktem Kontakt mit dem Zuschauer wagt das Ensemble die riskante Gratwanderung zwischen euphorischem Höhenflug und Scheitern, zwischen Ausgelassenheit und Kontrollverlust. Reaktionen und Emotionen des Publikums sind treibende Kraft im Spiel mit berührenden Grenzüberscheitungen.

wer wissen möchte, wie ein Vogel Strauß bauchtanzt, das Publikum begrüßt, Britney Spears und Osama Bin Laden darstellt, hysterische und Hustenanfälle simuliert, Heiratsanträge macht und gleichzeitig über Eis geht, sollte sich diese Aufführung nicht entgehen lassen... Das Thema dieses amüsanten Abends wurde auf diese Weise für alle körperlich erfahrbar.

Choreografie/Regie: Silke Z; Dramaturgie: Klara Weber Tänzer: Meike Bolz, Marco Jodes, Alessandra Corti, Felix Marchand, Axelle Sengissen, Caroline Simon; Schauspieler: Felix C. Voigt; Sounddesign: André Zimmermann; DJ: Sebastian Pohle; Lichtdesign: Marc Brodeur; Lichteinrichtung: Ansgar Kluge ; Produktionsleitung: Katja Steinbach; Video: Silke Z. André Zimmermann, Jan Hanten

Eine Produktion von silke.z:resistdance. in Koproduktion mit dem tanzhaus nrw und COMMEDIA FUTURA Hannover, gefördert von der Kunststiftung NRW, Förderprogramm SK Stiftung Kultur, Kulturamt der Stadt Köln, Fonds Darstellende Künste e.V., dem Ministerpräsidenten des Landes NRW, dem Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur des Landes Mecklenburg Vorpommern, Goethe-Institut San Francisco, Schloss Bröllin e.V.