Hauch ? Hände; Baum ? Schritte; Lächeln ? Boden. Mit ?assemblage? reagiert Christine Brunel auf Zeitgeist, Event-Kultur und Schnelllebigkeit. Virtuose Reduktion, der Verzicht auf laute Theatralik und überfrachtete Zeichen prägen das Tanzstück, das sich mosaikartig aus mehreren Soli zusammensetzt. Über filigrane Gesten und subtile Assoziationen setzt Christine Brunel den Körper als Instrument, die Bewegung als eine Art Musik in Abhängigkeit von Zeit und Raum.

Sehr wenig gibt mir viel zu sehen.
Sehr wenig ist für mich der Name der Fülle.

Choreografie und Tanz: Christine Brunel; Kostüme: Susanne Zingler; Sigrid Lachnitt; Lichtentwurf: Reinhard Hubert/Roger Irman; Technische Leitung: Roger Irman; Dramaturgie/PR: Tonja Wiebracht; mit Musik von Kunsu Shim, Antonio Vivaldi, Melsher, Harris Morgan und Gerhard Stäbler

Gefördert von der Kunststiftung NRW, dem Ministerpräsidenten des Landes NRW und dem Kulturbüro Essen